30. Juni 2024 – Foldfjorden-Valle
Wettermässig gibt es heute nicht allzu viel zu erzählen, es ist den ganzen Tag trocken, bedeckt, windig und nur so 12-14° warm.
Weil die Fähre über den Kvernesfjorden erst um 10 Uhr fährt, können wir es gemütlich nehmen, und Zmörgele unter anderem mit einem Dreiminutenei (eines für jede(n) von uns). Die Fähre bringt uns in die Nähe von Kristiansund. Wir fahren in die Stadt hinein, parkieren und gehen durch die Innenstadt. Leider werden hier am Sonntag die Trottoirs hochgeklappt, es ist überhaupt nichts los, nicht einmal die Sundbåten-Fähre, welche die vier Hauptinseln der Stadt miteinander verbindet, fährt am Sonntag nicht. Auch sonst hat die Stadt nichts wirklich Sehenswertes und wir machen uns rasch wieder auf den Weg.
Wir fahren durch den Atlantenhavstunnelen, einen weiteren Unterwassertunnel, der auf fast 6 km unter dem Bremsnesfjorden hindurch auf die Insel Averøya führt. Am anderen Ende der Insel führt der Atlanterhavsveien über 13 kleine Inselchen mit 14 Brücken wieder aufs Festland. Leider gibt es hier so viele Touristen, dass an den interessanten Orten ein ziemlicher Stau und kein freier Parkplatz weit und breit zu sehen ist, schade.
Wir machen eine kurze Wanderung und sehen die «Columna Transatlantica», einem Knustwerk von Jan Freuchen. Sieht zwar originell aus, verstehen tun wir es aber nicht. Wir fahren weiter nach Molde und nehmen dort die Fähre nach Vestnes.
Von dort fahren wir weiter Richtung Ålesund und stoppen an einem Camping direkt am Storfjord. Wir richten uns ein und planen den nächsten Tag, halten einen Schwatz mit unseren Nachbarn, apérölen, kochen Znacht (Flanksteak vom Grlll, Härdöpfel mit Lettrømme und Bohnen).
Gefahren sind wir heute 179 km.